Politisch motivierte Gewalttat auf dem Fischerfest – AfD zeigt ihr wahres Gesicht

Veröffentlicht am 04.09.2017 in Pressemitteilungen

Heidelberg, 3.9.2017. Am Samstagabend kam es beim Neuenheimer Traditionsstadtteilfest „Fischerfest“ zu einem tätlichen Übergriff in der Ladenburger-Straße aus einem AfD-Stand heraus. Die Körperverletzung wurde direkt im Anschluss von dem Geschädigten zur Anzeige gebracht. Einzelne Mitglieder des Kreisvorstandes der SPD Heidelberg, die in Nähe der AfD ebenfalls einen Stand betrieb, wurden Zeug*innen des Vorfalls und zeigen sich entsetzt über die Angriffe durch die AfD. „Politische Gewalt im Allgemeinen und ganz besonders in Heidelberg auf einem öffentlichen Stadtteilfest ist nicht zu tolerieren“, äußert sich Mark Fischer, Zeuge des Vorfalls und Mitglied des SPD-Kreisvorstands Heidelberg.


Im Vorfeld der Körperverletzung ging bereits Matthias Niebel, Stadtrat der AfD in Heidelberg, mit Einschüchterungsversuchen und aggressivem Schubsen nach Aussagen von Zeugen gegen eine weitere Person vor dem AfD-Stand vor. Ausgangspunkt war, dass der AfD-Stadtrat Matthias Niebel und seine Parteikollegen nicht damit einverstanden waren, dass vor dem Stand die Passant*innen darauf aufmerksam gemacht wurden, von wem der Stand betrieben wird. Das Nicht-Kenntlichmachen des Standes als AfD-angehörig kritisiert Marlen Pankonin, SPD-Kreisvorsitzende: „Das ist eine bewusste Täuschung und gehört sich nicht. Die Besucher*innen haben ein Recht darauf, dass die Parteien und auch andere stadtteilaktive politische Gruppen sich kenntlich machen und sie wissen bei wem sie ihr Bier kaufen.“ Alle anderen Parteien und Gruppierungen waren klar erkennbar, bei der AfD war dies nicht der Fall. „Dies muss in Zukunft geändert werden, falls die AfD nach diesen Vorfällen überhaupt noch einmal einen Stand auf dem Fischerfest bekommen wird“, so Pankonin weiter.

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