SPD-Gemeinderatsfraktion Veranstaltungsrückblick: Wert schätzen!

Veröffentlicht am 24.11.2016 in Kommunalpolitik

Erfolgreiches neues Format zur öffentlichen Haushaltsberatung // Viele neue Impulse und Vorschläge

Die Veranstaltungsreihe „Wert schätzen!“ der SPD-Stadtratsfraktion Heidelberg war ein voller Erfolg: An drei Abenden kamen insgesamt 90 Interessierte, um zu den jeweiligen Schwerpunkten „Kultur & Kreatives“, „Stadtentwicklung & Umwelt“ sowie „Bildung und Soziales“ zu diskutieren – und damit etwa neunmal so viele Besucherinnen und Besucher wie bei der städtischen Haushaltsveranstaltung in der gleichen Woche.

 

Das Konzept von „Wert schätzen!“ ging auf: Nach einem Input der Fraktionsvorsitzenden Prof. Dr. Anke Schuster über die Rahmenbedingungen des Haushalts und zum bewusst gewählten Begriff des Wertschätzens, teilten sich die Gäste auf jeweils sechs Gruppentische auf, die von jeweils einem SPD-Stadtrat moderiert wurden. Hier wurden einzelne Themenbereiche wie z.B. „Mehr Transparenz in der Kulturförderung“ (Montag), „Konversion: Eine einmalige Chance?“ (Dienstag) oder „Heidelberg: Stadt des sozialen Ausgleichs?“ (Donnerstag) diskutiert. Zusätzlich konnten an den Tischen „Was benötigen Sie?“ konkrete Zuschussanträge vorgestellt und bei „Was fehlt noch?“ weitere Aspekte beraten werden. Vorschläge und Anmerkungen wurden auf die Papier-Tischdecken kreuz und quer geschrieben. Je 15 Minuten dauerte eine Gruppentischrunde, dann wurden die Thementische gewechselt.
Die SPD-Fraktion zeigt sich nach dem Abschluss der Veranstaltungsreihe sehr zufrieden: „Wir haben viele neue Ideen mitgenommen, für den Doppelhaushalt 2017/2018, aber auch darüber hinaus. In einer offenen, konstruktiven Atmosphäre haben sich die Besucherinnen und Besucher miteinander ausgetauscht und es hat sich gezeigt: Haushalt muss nicht immer trocken sein“, so Michael Rochlitz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Anke Schuster ergänzt: „Ich bin begeistert! Mit dem Kampagnentitel „Wert schätzen“ haben wir die zwei Seiten der Haushaltsberatungen gezeigt: Zum einen die Frage, wieviel die städtischen Leistungen Wert sind in konkreten Zahlen, zum anderen aber auch die perspektivische Seite mit der Frage, wie viel Wertschätzung wir als Stadt Projekten, Institutionen und Bürgerengagement geben können. Die Rückmeldungen der Interessierten haben gezeigt, dass unsere Idee eines transparenten Formats der Haushaltsberatung sehr positiv aufgenommen wurde.“

 

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