Kreisverband
Liebe Genossinnen und Genossen,
leider kann ich keine Entwarnung geben. Die NPD will weiterhin aufmarschieren. Sie tut das übrigens unter dem Motto "Gegen die Kumpanei von Staat, Stadt und Antifa." Also allein, weil sie beweisen will, dass sie stärker ist, als unser Rechtsstaat und die wehrhafte Demokratie. Und natürlich haben wir sie verärgert, als sie das letzte Mal nicht marschieren konnte.
Vielen Dank an alle, die mit uns gegen die braune Pest demonstriert haben. Durchschnittlich 2000 Demonstrantinnen haben von ca. 11 bis 16 Uhr den Hauptbahnhof blockiert, so dass die NPD nicht aufmarschieren konnte. Die demonstrierenden waren ganz normale Heidelbergerinnen und viele von den Gewerkschaften, den Grünen, sowie der Antifa, Linkspartei und Piraten.
Viele Genossinnen, darunter Bürgermeister Dr. Gerner, der Großteil der Gemeinderatsfraktion und der Kreisvorsitzende, haben die Rote Fahne hoch gehalten. Besonders haben wir uns über die starke Unterstützung aus unseren Nachbarkreisverbänden Mannheim und Rhein Neckar gefreut. Das ist gelebte Solidarität, die man eben nur bei uns findet. Sogar der Oberbürgermeister und einige von den bürgerlichen waren dort.
Zu guterletzt auch ein Lob an die Polizei, die sehr besonnen reagiert hat.
Dank zivilem ungehorsam blieb Heidelberg heute nazifrei.
Mitte Mai 2011 beschloss der Kreisvorstand in Kooperation mit den Ortsvereinen eine stadtweite Kampagne - die „Aktion: Radfalle?!“ - zu organisieren und durchzuführen. Hierbei organisierten wir im Zeitraum von Juni bis Oktober insgesamt elf Stände in fast allen Stadtteilen, die über Plakatwerbung und die Presse angekündigt wurden. Mit dem Roten Schuh als Blickfang, waren wir an zentralen Plätzen in den Stadtteilen präsent und baten die Passantinnen und Passanten uns Schwachstellen und Positivbeispiele der Heidelberger Radwege zu nennen.
Auch in diesem Jahr finden wieder Proteste anlässlich der Naziaktivitäten in Dresden statt. Das Heidelberger Bus-Bündnis mobilisiert auf den 18. Februar 2012.
Die Platzkarten kosten maximal 30 Euro (der Preis sinkt je nach Spendenaufkommen, aktuell zirka 20 Euro) und können gegen eine feste Zusage unter der folgenden E-Mail-Adresse bestellt werden:
blockdresden2012heidelberg@riseup.net
Von dort gibt es dann auch alle weiteren Informationen.
Hier die Infomöglichkeiten:
http://www.dresden-nazifrei.com/
WAP-Ticker: wap.dresden-nazifrei.com; wap.13feb.info
Twitter: twitter.com/dd_nazifrei
Infotelefon: 0351 418 88 922
Hier der von der SPD-Heidelberg unterzeichnete Aufruf des Bündnisses "Dresden Nazifrei":
Nachdem die Heidelberger SPD sich nun seit Jahren immer wieder konsequent gegen S21 ausgesprochen hat und dem entsprechend auch auf Landesparteitagen abgestimmt hat, gehen wir nun einen Schritt weiter, da uns die Kampagne der Landespartei zur Teilnahme an der Volksabstimmung nicht genug ist. Wir haben unsere Mitglieder gefragt und sie haben sich mehrheitlich gegen S21 ausgesprochen.
Darüber hinaus beteiligen wir uns am landesweiten Bündnis gegen S21.
Wir gehen damit einen Sonderweg und dazu stehen wir. Für mehr Demokratie, für mehr Bürgerbeteiligung. Gehen Sie wählen, sagen Sie JA zum Ausstieg und geben die damit den Weg frei für das Ausstiegsgesetz und die Abwicklung der Verträge über S21.
Ab dieser Woche startet die SPD Heidelberg die Aktion Radfalle. Wir wollen von Ihnen wissen, wo gibt es Schwachpunkte, wo positives im Heidelberger Radwegenetz? Was muss dringend geändert werden? Teiles Sie es uns mit.
Im Rahmen dazu werden wir mehrere Befragungsaktionen in den Stadtteilen durchführen oder Sie schreiben uns direkt hier über die Homepage Ihre Vorschläge.
Heidelberg. Die Wahl des neuen SPD-Kreisvorstandes brachte mehr als nur personale Veränderungen: „Sie ist ein Zeichen, progressiv für die Zukunft unserer Partei zu kämpfen“, so der neu gewählte 1. Vorsitzende Moritz Gentsch. Das Team des neuen Kreisvorstandes hat sich zum Ziel gesetzt, die innerparteiliche Demokratie stärker zu leben.