AfB Heidelberg/Rhein-Neckar: #WICHTIGIST: Unterrichtsversorgung im neuen Schuljahr ist gesichert

Veröffentlicht am 28.09.2015 in Arbeitsgemeinschaften

#WICHTIGIST: Unterrichtsversorgung im neuen Schuljahr ist gesichert und zum Teil weiter verbessert

 

Die Zwei-Jahres-Bilanz des Kultusministers Andreas Stoch kann sich sehen lassen: Im Schuljahr 2014 wurden insgesamt 4.614 Lehrerinnen und Lehrer neu eingestellt, zum Beginn des neuen Schuljahres wird es voraussichtlich rund 6.000 Neueinstellungen geben.

„Das sind so viele Neueinstellungen wie seit 40 Jahren nicht mehr und ist der richtige Weg, echte Bildungsgerechtigkeit zu schaffen“, stellt Marlen Pankonin, Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Bildung Rhein-Neckar/ Heidelberg fest.

Die Grundschulen erhalten zusätzlich 180 Deputate für den Ausbau der individuellen Förderung, z.B. bei Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben.

Allein 241 neue Stellen werden den Realschulen zur Verfügung stehen. Die Poolstunden werden von derzeit 2,2 auf 6 Lehrerwochenstunden je Zug erhöht.

Neben den Realschulen werden auch an den Gymnasien die bilingualen Züge weiter ausgebaut. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Biologie, Geographie, Gemeinschaftskunde und Geschichte Unterricht in einer Fremdsprache.

Insgesamt 200 weitere Deputate stehen für die Umsetzung der Inklusion zur Verfügung. Dabei konnten im Regierungsbezirk Karlsruhe alle ausgeschriebenen Stellen besetzt werden.

Um die schulpflichtigen Flüchtlingen angemessen zu fördern, sind Schulverwaltung und jede einzelne Schule stark gefordert. Dafür hat die Landesregierung bisher zusätzlich 562 Lehrerstellen geschaffen. 257 Neueinstellungen entfallen dabei auf die allgemein bildenden und 305 auf die beruflichen Schulen.

Renate Schmidt, stellv. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, freut sich, dass die Lehrergewerkschaft, neben berechtigter Kritik, die geleistete Reformarbeit der Landesregierung anerkennt: „Die grundlegenden Veränderungen unserer Gesellschaft haben auch Änderungen unseres Bildungssystems notwendig gemacht. Die GEW sagt zu Recht, dass diese Reformen Zeit und Geld brauchen. Die SPD-Arbeitsgemeinschaft wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Investitionen in Bildung immer als Investitionen in unsere Zukunft gesehen werden.“

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