Elektromobilität: Revolution oder Flop?

Veröffentlicht am 26.01.2011 in MdB und MdL

Wolfgang Tiefensee, MdB, Bundesminister a.D.

Prof. Dr. Anke Schuster

Udo Lambrecht, Ifeu Institut Heidelberg

Lothar Binding, MdB

Donnerstag, 3. Februar 2011, 19.00 Uhr
Vortragssaal, NH Hotel Heidelberg, Bergheimer Straße 91, D-69115 Heidelberg

Der damalige Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat 2009 ein Förderprogramm zur Forschung und Entwicklung der Elektromobilität angestoßen. Das mit 500 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II ausgestattete Bundesprogramm hat gezielt Mittel für die Erprobung und Marktvorbereitung von Elektrofahrzeugen bereit gestellt. Die SPD kennt das große Interesse der Industrie an der E-Mobilität und ist bereit, bestehende Projekte zu fördern. Deutschland könnte somit zum Marktführer für moderne Antriebstechnologien werden. „Das sichert wichtige Arbeitsplätze und die Mobilität der Zukunft“, so Tiefensee.

2020 sollen eine Million der mit Ökostrom betriebenen E-Fahrzeuge auf
deutschen Straßen fahren. Das sieht der „Nationale Entwicklungsplan
Elektromobilität“ vor. Auch die Stadtwerke Heidelberg beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema. Von Sommer 2011 an wollen sie Elektroautos einsetzen.
Die Planung für den Aufbau eines Versorgungsnetzes von Stromladestationen wurde bereits aufgenommen. Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, ist überzeugt: „E-Mobilität wird einen festen Platz in einer zukunftsfähigen Mobilität 2020 einnehmen. Experten prognostizieren einen Marktanteil von 10 bis 20 Prozent. Daher wollen wir in Heidelberg jetzt schon die Weichen in die richtige Richtung stellen." Darüber will die SPD diskutieren.

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