Kompetente Referenten zu Gast bei der SPD-Regionalverbandsfraktion!

Veröffentlicht am 17.11.2012 in Fraktion

“Gezielte und sachliche Information erspart viele unnötige Diskussionen und erweitert den Blick!” Diese These ist für die SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar seit Jahren eine unverzichtbare Grundlage für die in der Metropolregion zu treffenden Entscheidungen. “Wir wollen dies auch in der Zukunft so fortsetzen und noch weiter intensivieren”, so Fraktionsvorsitzender Matthias Baaß. So waren in jüngster Zeit mit Wolf-Rainer Lowack, Geschäftsführer der Metropolregion GmbH, und Thomas Kraus, Leiter des Kulturbüros der Metropolregion, zwei kompetente Referenten Teilnehmer bei Fraktionssitzungen.

Wolf-Rainer LowackWas macht die Metropolregion GmbH eigentlich konkret, was sind ihre Aufgaben, welche konkreten Projekte sind in Arbeit? Diese und weitere Fragen waren die Grundlage eines umfassenden Überblicks, den MRN- Geschäftsführer Wolf- Rainer Lowack den anwesenden Fraktionsmitgliedern anhand eine Power- Point- Präsentation vermittelte.

Themen wie Vitaler Arbeitsmarkt, Verwaltungsvereinfachung und Wirtschaftsförderung sowie Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Sport und Bürgeraktionen (Freiwilligentag) sind nur einige Beispiele des Projektportfolios der MRN GmbH. In diesem Kontext wurde mit Geschäftsführer Lowack vereinbart, in unregelmäßigen Abständen gezielt über die einzelnen Tätigkeitsfelder Informationsgespräche zu führen und hierzu nach Möglichkeit die einzelnen Referatsleiter einzuladen.

Tomas KrausIm Zusammenhang mit der Bewerbung der Stadt Mannheim als Europäische Kulturhauptstadt war mit Thomas Kraus, der seit Mai 2011 das Kulturbüro der Metropolregion leitet, ein weiterer Gastreferent Teilnehmer an einer Fraktionssitzung im Ludwigshafener Stadtteil Oppau. Thomas Kraus zeigte sich als profunder Kenner der regionalen Kulturszene und vermittelte der Fraktion einen äußerst informativen Überblick über die Aktivitäten des Kulturbüros; insbesondere sprach er dabei auch die notwendige längerfristige Sicherstellung der Finanzierung an.

Nachdem nun von der EU festgelegt wurde, dass anstelle des bislang angenommenen Jahrs 2020 die Bewerbung einer Deutschen Stadt als Europäische Kulturhauptstadt erst wieder für das Jahr 2025 möglich ist, muss der dadurch gewonnene Zeitgewinn zu einer vertieften und verbesserten Vorbereitung und Verankerung auf regionaler Ebene genutzt werden. Thomas Kraus unterstrich damit die von der SPD- Fraktion im Verband Region Rhein- Neckar schon seit Beginn vertretene Auffassung, dass bei dem Projekt “Europäische Kulturhauptstadt” die Stadt Mannheim zwar Initiator und damit auch Träger der Bewerbung ist, bei der Umsetzung jedoch die gesamte Metropolregion mit in der Pflicht ist. Sollte die Bewerbung letztlich erfolgreich sein, so können wir aus diesem Prädikat alle einen hohen Mehrwert schöpfen und international große Beachtung finden, so die ebenso einhellige wie auch eindeutige Meinung der SPD- Regionalpolitiker.

 

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