Presseecho
Es kommt was in Bewegung. In der SPD hat die längst überfällige Debatte über die Zukunft des Sozialstaats begonnen. Eine Diskussion, die ebenso in vielen Teilen der Gesellschaft geführt wird. Dabei muss es um mehr gehen als das Drehen kleiner Schräubchen. Es geht um Zukunftsentwürfe, die über den Tag hinaus gedacht sind. Wie können wir soziale Absicherung auch in zwanzig, dreißig Jahren sichern? Wie muss ein funktionierender Sozialstaat in Zeiten der Digitalisierung aussehen? Aber auch: Was tun gegen die wachsende Kinderarmut in Deutschland?
In der heutigen (16.10.2017) Rhein-Neckar-Zeitung wurde ein toller Bericht zu unserem gelungenen Aktionstag "Heimat gestalten" veröffentlicht.
Bei strahlendem Sonnenschein haben die Passant*innen und zahlreiche Aktive von den 40 teilnehmenden Gruppen, Vereinen und Initiativen den Tag mit Leben gefüllt.
An den fünf Stationen wurden die mittlerweile 50 eingereichten Kurzfilme live übertragen: Heidelberg solidarisch vernetzt!
Am 25. November werden die Kurzclips übrigens in einer Filmvorführung im Karlstorkino gezeigt - hier geht es zum Facebook-Event.
Hier geht es zum Artikel.
Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung äußert sich Leni Breymaier zum Regierungsprogramm: "Man muss den Markenkern Gerechtigkeit noch ein Stück weit schärfen. An ein paar Punkten wünsche ich mir mehr Genauigkeit – bei der gesetzlichen Rente, der Bekämpfung von Kinderarmut oder im Wohnungsbau. Je genauer es im Regierungsprogramm steht, desto konkreter kann es bei möglichen Koalitionsverhandlungen eingebracht werden. Insgesamt hat es einen großen Ruck getan: Forderungen wie die nach Abschaffung der sachgrundlosen Befristung sind schon fest verankert."
Hier geht es zum kompletten Interview: Interview Stuttgarter Zeitung
Angesichts der Turbulenzen in der CDU/FDP-Regierung hat sich die Südwest-SPD dem Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) als Bündnispartner angeboten. «Einer Koalition der Verantwortung würden wir uns sicher nicht entziehen», sagte Baden-Württembergs SPD-Generalsekretär Peter Friedrich im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Stuttgart.
Die Vereinfacher haben schon wieder die Oberhand. Bist du für oder gegen einen Tunnel ? Für oder gegen, als ob es keine Zwischentöne mehr gibt. Wer differenziert nach Lösungen suchen will wird gleich als unentschlossen oder unfähig gebrandmarkt. Dabei sollten wir eine so wichtige Entscheidung nicht übers Knie brechen. Die SPD hat ja nachvollziehbare, gute Kriterien an denen politische Entscheidungen gemessen werden.
Professor Gert Weisskirchen will nicht mehr für den Bundestag kandidieren Lars Castellucci möchte sein Nachfolger werden
Rhein-Neckar. Nun steht auch bei den Sozialdemokraten des Bundestagswahlkreises Rhein Neckar der Generationswechsel an. Gert Weisskirchen, seit 1976 im Parlament und fast 64 Jahre alt, hat seinen Rückzug angekündigt. Dafür hat der 34 jährige Kreisvorsitzende Lars Castellucci aus Wiesloch seinen Hut in den Ring geworfen. Beides geschah bei der Sitzung der SPD-Ortsvereinsvorsitzen den in Sinsheim am Dienstagabend.