Lothar Quast; 25 Jahre Bürgermeister für und in Mannheim!
Lothar Quast


Im Jahre 1955 in  Eschwege geboren, in Münster Rechts- u. Staatswissenschaften studiert, seit dem Jahre 1984 bei der Stadt Mannheim tätig, ist der Westfale Lothar Quast zwischenzeitlich ein echter Kurpfälzer  geworden. Mit Ablauf des Monates Dezember kann Lothar Quast nun auf 25 Jahre verantwortlicher Tätigkeit als Bürgermeister seiner Heimatstadt Mannheim zurückblicken. Ein Jubiläum, das bislang einzigartig in der jüngeren Geschichte der Quadratestadt an Rhein und Neckar ist. Und damit nicht genug, der 58-jährige hat zumindest noch zusätzlich 7 Jahre Bürgermeistertätigkeit vor sich, wurde er doch im Jahre 2012 erneut für weitere 8 Jahre vom Gemeinderat der Stadt Mannheim in seine vierte Amtsperiode mit Beginn Januar 2013  gewählt.

Einheitlicher Regionalplan einstimmig verabschiedet.

SPD-Fraktionschef Matthias Baaß: Vision mit klaren Zukunftszielen!
Nach über 6 Jahren intensiver Arbeit wurde am vergangenen Freitag im Spiegelsaal des Congress-Forums in Frankenthal der Satzungsbeschluss über den “Ersten einheitlichen Regionalplan” für das Gebiet der Metropolregion Rhein-Neckar gefasst. Am Ende schickte die Verbandsversammlung das umfangreiche Planwerk mit einem über alle Fraktionen hinweg zustimmenden Votum auf den Weg zu der für die abschließende Genehmigung zuständigen obersten Landesplanungsbehörde von Baden-Württemberg nach Stuttgart.

Goldene Ehrennadel der Metropolregion für Helmut Beck und Prof. Dr. Horst Wagenblaß
Foto: Petry-VRRN v.l. Helmut Beck, Verbandsdirektor Ralph Schlusche, Horst Wagenblaß, Verbandsvorsitzende Dr. Eva Lohse

Bislang wurde die “Goldene Ehrennadel der Metropolregion Rhein-Neckar” nur ein einziges Mal verliehen; nun erhielten diese hohe Auszeichnung mit Sinsheims Erstem Bürgermeister a. D. Helmut Beck und dem langjährigen Mannheimer Stadtrat Prof. Dr. Horst Wagenblaß gleich zwei Mitglieder der SPD-Regionalverbandsfraktion. Wie Frau Dr. Eve Lohse, Vorsitzende des Verbandes Metropolregion Rhein-Neckar und Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, bei der Verleihung im Congress-Forum der pfälzischen Stadt Frankenthal ausführte, wird die Ehrennadel in Gold ausschließlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich über die Pflichten ihres Amtes oder ihres Berufes hinaus um die Entwicklung der Metropolregion Rhein-Neckar oder um die Förderung der Zusammenarbeit zwischen ihren Gliedern verdient gemacht haben.

Keine Bewegung in Sachen Windkraft !

Staatssekretärin Gisela Splett bleibt bei unnachgiebiger Haltung.
Auch nach dem von der SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar initiierten Gespräch mit Staatssekretärin Dr. Gisela Splett (GRÜNE) vom baden-württembergischen Ministerium für Verkehr und Infrastruktur zu der Problematik “Ausweisung von Ausschlussflächen für regionalbedeutsame Windkraftanlagen” ist keine Annäherung der total gegenseitigen Auffassung erkennbar. Dies war zwar angesichts der bislang unnachgiebigen Haltung des zuständigen Ministeriums im Grunde nicht anders zu erwarten; zu verstehen und sachlich nachvollziehbar ist dies aber nach wie vor in keiner Weise. Es kann und darf schlicht und ergreifend offenbar nicht sein, dass sich die Meinung eines Ministeriums – und sei diese in der Sache noch so falsch – durch Argumente einer nachgeordneten Institution korrigieren lässt. Eigentlich unverständlich und auch schade für eine grün-geführte Landesregierung, die sich eine “Politik des Gehörtwerdens” auf die Fahne geschrieben hat.

Bundesgartenschau 2023 wird ein Gewinn für die Metropolregion

Resolution

Die SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar spricht sich mit Nachdruck für die Durchführung der Bundesgartenschau im Jahre 2023 in Mannheim aus.

Die Bundesgartenschau 2023 soll unter dem Motto „Mannheim verbindet“ aus ehemaligen Militärflächen einen integrativen Grünzug mit den Aspekten modernes Wohnen, Leben und Arbeiten entwickeln. Dieser Prozess zur nachhaltigen Stadtentwicklung wird in den kommenden Jahren deutschlandweite Strahlkraft entwickeln. Davon profitiert die gesamte europäische Metropolregion Rhein-Neckar.

vollständiger Text der Resolution

Ministerpräsident Kretschmann geht auf SPD-Forderung ein!

Gespräch in Sachen “Windkraft” mit Staatssekretärin Dr. Gisela Splett.

“Frau Staatssekretärin Dr. Gisela Splett wird gerne ein Gespräch mit Ihnen hinsichtlich der besonderen Gegebenheiten bei der Ausweisung von regionalbedeutsamen Windkraftanlagen in der Metropolregion Rhein-Neckar führen !”, so die Zusage von Ministerpräsident Winfried Kretschmann in einem Brief an Frau Dr. Eva Lohse, Vorsitzende des Verbandes Region Rhein-Neckar und Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, auf deren diesbezügliches Schreiben von Anfang Juli dieses Jahres.
Einstimmiger Beschluss des Planungsausschusses zum Regionalplan Rhein-Neckar.


SPD-Regionalverbandsfraktion zeigt sich zufrieden mit den erreichten Ergebnissen.



Mit einem einstimmigen Votum im Planungsausschuss des Verbandes Region Rhein-Neckar hat der Einheitliche Regionalplan für die grenzüberschreitende Metropolregion im Rhein-Neckar-Raum einen entscheidenden Schritt in Richtung des Satzungsbeschlusses durch die Verbandsversammlung gemacht. Diese wird nun im Rahmen ihrer Septembersitzung in Frankenthal abschließend über den Plan beraten und diesen dann den zuständigen Landesministerien zur Genehmigung vorlegen. Ein rein formaler Akt, wie SPD-Fraktionsgeschäftsführer Helmut Beck mitteilt; haben sich doch die einzelnen Fraktionen der Verbandsversammlung darauf verständigt, keine weiteren Anträge zu dem umfangreichen Planwerk mehr zuzulassen bzw. selbst einzubringen, nachdem die weit über 4.000 im Anhörungsverfahren eingegangenen Wünsche und Anregungen in zwei vorgeschalteten Sitzungen des Planungsausschusses im Wesentlichen weitgehend einvernehmlich abgearbeitet wurden.

In Sachen Windkraft: “Gemeinsam Hand in Hand”


 
SPD-Regionalfraktionen Südhessen und Rhein-Neckar ziehen an einem Strang!
Wir haben ein gemeinsames Ziel und dieses heißt: Der Windkraft im Rhein-Main-Neckar-Raum zum Durchbruch verhelfen, aber auf einer realistischen Grundlage. So die klare Ansage von Harald Schindler, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Regionalversammlung Südhessen, und Matthias Baaß, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar. Um dies zu erreichen muss eine einvernehmliche, ländergrenzüberschreitende 3-stufige Regelung erarbeitet werden, die neben der Festlegung von Vorranggebieten und Gebieten ohne diesbezügliche regionalplanerische Vorgaben in begründeten Fällen (z. B. Haardtrand, Bergstraße, Neckartal) auch die Ausweisung von Ausschlussgebieten ermöglicht. Gerade das Letztere erwarten die Kommunen als planerische Hilfestellung und Unterstützung von der Regionalplanung, so Helmut Beck, stellv. Vorsitzender des Planungsausschusses der Metropolregion Rhein-Neckar und SPD-Fraktionsgeschäftsführer.

Genehmigung von Windenergieanlagen vereinfachen.

SPD-Regionalpolitiker fordern:

” Aufwendige Zielabweichungsverfahren erleichtern”.

Nachdem der Planungsausschuss der Metropolregion Rhein-Neckar aufgrund total unterschiedlicher Vorgaben der Landesregierungen von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz beschlossen hat, das Plankapitel “Standorte für regionale Windenergieanlagen” bis zu einer einvernehmlichen Lösung von dem Aufstellungsverfahren für den Einheitlichen Regionalplan abzukoppeln, will die SPD-Regionalverbandsfraktion die dadurch derzeit noch erforderlichen aufwendigen Zielabweichungsverfahren für die Errichtung solcher Anlagen vereinfachen.

Kein Platz für Nazis! NPD-Kundgebung am 16. Februar 2013 am Alten Messplatz(Mannheim) verhindern!
Demonstrationen um 9 Uhr ab Neumarkt/Neckarstadt und ab Gewerkschaftshaus zum Kundgebungsplatz der NPD, Alter Messplatz Neckarstadt
 
nach Aufmärschen und Kundgebungen der NPD am 1. Mai und am 28. Juli 2012 in Mannheim-Neckarau versucht die NPD diesmal in der Neckarstadt am 16.02.2013 auf dem Alten Messplatz eine Kundgebung unter dem Motto „Für Sicherheit durch Recht und Ordnung“ durchzuführen. Hintergrund der Nazi-Kundgebung ist eine seit Wochen betriebene rassistische und fremdenfeindliche Hetze der NPD gegen Zuwanderinnen und Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien nach Mannheim. In ihrem Aufruf behauptet die NPD, es gäbe einen Zusammenhang zwischen angeblich steigender Kriminalität und den neuen Einwohnerinnen und Einwohner Mannheims. Alt bekannt ist diese Strategie: Ängste schüren, eine diskriminierende Hetzkampagne gegen eine soziale Gruppe, die als Sündenböcke dienen sollen und sich selbst dann als Retter von Sicherheit und Ordnung aufspielen. Wir akzeptieren keine Hetze gegen Menschen ausländischer Herkunft. Soziale Probleme sind kein Vorwand für Rassismus und Polizeistaat.

 

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