Metropolregion
Verbandsversammlung beschließt Umsetzungskonzept.
Mit einem einstimmigen Beschluss zur Erarbeitung eines Umsetzungskonzepts für die Etablierung einer digitalen Modellregion im Rhein-Neckar-Raum stellten die Mitglieder der Verbandsversammlung des Verbandes Metropolregion Rhein-Neckar die entscheidenden Weichen in Richtung “Intelligent vernetzte Infrastrukturen” als zukunftsweisende Rahmenbedingung für Wirtschaft und Gesellschaft.
Gemeinsame Stellungnahme von SPD-Fraktionschef Matthias Baaß.
Ein in der 10- jährigen Geschichte des Verbandes Metropolregion Rhein-Neckar wohl einmaliger Vorgang kennzeichnete die Behandlung des Tagesordnungspunktes “Teilregionalplan Windenergie” bei der jüngsten Sitzung der Verbandsversammlung in der Stadthalle Heidelberg: Alle Fraktionen (CDU, SPD, FWV, GRÜNE) einigten sich auf eine “Gemeinsame Stellungnahme”, die bei der Sitzung von SPD-Fraktionschef Matthias Baaß abgegeben wurde. Ebenso kurz wie auch prägnant ging dieser dann noch einmal auf die “Mühsal der Ebene” ein, die den Gang der Dinge in dieser wichtigen Frage bislang begleiteten.
Veranstaltung in Worms zum Thema “Gesundheit / Ärztliche Versorgung / Pflege”.
Samstag vor dem ersten Adventssonntag mit einer Vielzahl von Weihnachts- u. Adventsmärkten und dennoch war eine große Zahl von Teilnehmern aus der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar bei der nun bereits 5. SPD-Regionalkonferenz anwesend. Dies war wohl neben der prominent besetzten Referenten- u. Berichterstatterliste auch dem hochaktuellen Thema “Gesundheit / Ärztliche Versorgung / Pflege” geschuldet, das bei der diesjährigen Konferenz im Mittelpunkt stand. Tagungsort war dieses Mal das DRK-Berufsbildungswerk in der Nibelungenstadt Worms.
Erklärung der drei Ministerpräsidenten zur weiteren Entwicklung.
Helmut Beck´s Idee “Metropolregion-Schilder” an Autobahnen wird realisiert.
Ein Geburtstagsgeschenk ganz besonderer Art hatten die drei Ministerpräsidenten Malu Dreyer (Rheinland-Pfalz), Volker Bouffier (Hessen) und Winfried Kretschmann (Baden-Württemberg)
anlässlich des Festaktes zum 10. Geburtstag der “Metropolregion Rhein-Neckar” im Mannheimer Congress Center Rosengarten parat. Sie überreichten der Verbandsvorsitzenden Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, sowie SAP-Vorstand Luca Micic, Vorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN), nach langer Vorlaufzeit den Prototyp eines Schildes mit der Aufschrift “Metropolregion Rhein-Neckar” und dem entsprechenden Logo, das künftig an den in die Region hineinführenden Autobahnen als Zusatzschild zu den dort bereits vorhandenen braun/weißen touristischen Hinweisschildern installiert werden wird.
Regionalpolitiker aus der Metropolregion und dem Mittleren
Oberrhein trafen sich in der Domstadt Speyer.
Bereits zum fünften Mal trafen sich die Mitglieder des gemeinsamen Ausschusses des Verbandes Region Rhein-Neckar (VRRN) und des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein (RVMO) zu einer Sitzung im Stadtratssaal der Domstadt Speyer. Diese jährlich einmal stattfindenden Sitzungen dienen in erster Linie dem gegenseitigen Informationsaustausch und der Beratung beide Verbände betreffenden Themenbereiche. Und um es vorweg zu nehmen, davon gab und gibt es nach wie vor eine ganze Menge.
EVTZ-Verbund “Rhine-Alpine-Corridor” (Rotterdam – Mannheim – Genua).
In einem Beitrag für die neueste Ausgabe (1/15) im Rhein-Neckar-Info der Metropolregion nimmt Viernheims Bürgermeister Matthias Baaß, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar, Stellung zu der Bildung eines “Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ)” für das Projekt “Rhine-Alpine-Corridor (früher: CODE24)”, das sich den Ausbau der europäischen Magistrale Rotterdam – Metropole Ruhr – Regionalverband Frankfurt Rhein-Main – Metropolregion Rhein-Neckar – Basel – Mailand – Genua (s. Plan) als Ziel gesetzt hat.
SPD-Regionalverbandsfraktion will zügige Erstellung einer Machbarkeitsstudie
Zugegeben, das Thema Radschnellwege hat bislang in der Metropolregion Rhein-Neckar noch keine spürbare regionalplanerische Rolle gespielt. Dies heißt aber nicht, dass Radschnellwege in unserer Region an Rhein und Neckar als infrastrukturelle Einrichtungen nicht erforderlich oder gar überflüssig sind. Beispiele in anderen Metropolregionen, aber auch in in anderen Staaten der EU zeigen, dass Radschnellwegeverbindungen durchaus Möglichkeiten einer Entlastung des Autoverkehrs und dadurch die Reduzierung von Staus auf sog. Pendlerstrecken, also z. B. von Wohnort zu Arbeitsplatz, schaffen. Zusätzlich wird durch die Anlage von Radschnellwegen die CO2-Bilanz in den Innenstädten nicht unerheblich reduzieren.
Ausschuss für Regionalentwicklung u- Regionalmanagement stimmt
geschlossen für SPD-Antrag.
Mit einem einstimmigen Votum hat der Ausschuss für Regionalentwicklung u. Regionalmanagement der Metropolregion Rhein-Neckar bei seiner Jüngsten Sitzung im Stadthaus Mannheim den von der SPD-Fraktion eingebrachten Antrag zum Thema “Strategie gegen Ärztemangel” auf den Weg gebracht. Damit hat die Verbandsverwaltung nun den Auftrag, mit allen Akteuren im Gesundheitswesen geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um dem zunehmenden Problem der ärztlichen Versorgung in der Metropolregion Rhein-Neckar wirksam entgegenzuwirken.
Regionales Energiekonzept und Hochstraße-Nord standen zur Diskussion.
Einen festen Platz im Terminkalender der SPD- Parlamentarier aus Bund und Land in der Metropolregion Rhein-Neckar nimmt seit nun bereits über dreieinhalb Jahrzehnte das jährlich am letzten Samstag des Monates Januar stattfindende Abgeordnetengespräch der SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar ein. So auch in diesem Jahr bei der 35. Auflage dieser Traditionsveranstaltung, die seinerzeit von Innenminister a. D. Walter Krause, dem langjährigen Vorsitzenden der SPD-Fraktion im damaligen Raumordnungsverband Rhein-Neckar, dem Vorläufer des heutigen Verbandes Metropolregion Rhein-Neckar, ins Leben gerufen wurde.